Leistungen:
Ich behandle unter anderem mit Phytotherapie (Pflanzen) und Mykotherapie ( Pilze) sowie mit Pro- und Präbiotika (Lebendbakterien und deren Nährstoffe)
Darm Check Up:
Ihr Hund leidet häufiger an Durchfall, hat Blähungen, kratzt sich ständig oder hat stumpfes, struppiges Fell?
Hier lohnt sich ein Darm- Check. Der Darm von Hunden und Menschen ist die Heimat von Billionen Bakterien, das Mikrobiom oder Mikrobiota. Gerät dieses aus dem Gleichgewicht, z.B. durch eine falsche Ernährung, Antibiotika Therapien oder Wurmkuren, können schädliche Erreger in den Körper eindringen und der Darm arbeitet nicht mehr korrekt. Durch die simple Abgabe einer Kotprobe wird im Labor geguckt, welche Bakterien fehlen und welche zu viel vorhanden sind. Anschließend kann man mit Pro- und Präbiotika viel verbessern.
Parasiten
Verzichten Sie auf die Chemiekeule und lassen Sie den Kot Ihres Hundes auf Würmer untersuchen! Zusätzlich bietet das eine gute Gelegenheit einen Darm Check Up zu machen.
Phytotherapie
Pflanzenheilkunde ist die Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen oder deren Teile (wie z.B. Blüten, Wurzeln, Blätter) oder Bestandteile (wie z.B. ätherische Öle).
Die Phytotherapie ist eines der ältesten Therapieverfahren in der Medizin. Aus der Antike und dem Mittelalter haben uns vor allem arabische und chinesische Gelehrte einen reichhaltigen Arzneimittelschatz aus der Natur hinterlassen.
Mykotherapie
Die Behandlung mit Vitalpilzen hat in Asien und dort vor allem in China eine lange Tradition. Bei uns zählt die Mykotherapie zu den klassischen Naturheilverfahren.
Ihre Wirkungen sind zahlreich. So haben Vitalpilze antioxidative (Schutz vor Sauerstoffanlagerung) und entgiftende Funktionen, manche enthalten lebensnotwendige Eiweißbausteine sowie eine Vielzahl unterschiedlichster bioaktiver Substanzen, in anderen findet man große Mengen an B-Vitaminen, Vitamin D und/oder Spurenelemente.
Wichtig sind in der Regel nicht einzelne Substanzen der Pilze. Wertvoll werden sie erst durch das Zusammenspiel der Inhaltsstoffe als Ganzes.
Pro- und Präbiotika
Probiotika sind lebende Mikroorganismen, zumeist anaerobe grampositive Bakterien wie Lactobazillen oder Bifidobakterien, Lacto- und Enterokokken, aber auch E. coli und Hefen zählen dazu. Sie kommen von Natur aus im gesunden Darm vor, können aber ebenso mittels oraler Aufnahme substituiert werden und gelangen in ausreichender Zahl in den Magen-Darm-Trakt, ohne inaktiviert zu werden.
Probiotika bieten ihrem Wirt damit einen gesundheitlichen Nutzen. Zum einen stimulieren sie das Immunsystem, nicht verwunderlich, da ein Großteil der Immunantwort von der sogenannten Darmflora abhängt.
Präbiotika gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Hinter dem Begriff „Präbiotika“ verbergen sich spezifische unverdauliche Ballaststoffe, die den Dickdarmbakterien als Nahrungsquelle zur Verfügung stehen.
Sie begünstigen die Besiedlung beziehungsweise das Wachstum der eigenen Flora, besonders von Bifidobakterien, unterstützen aber auch extern zugeführte Probiotika in ihrer Wirkung.
Bekannte Präbiotika sind zum Beispiel Pastinaken, Topinambur und Artischocken.